Aus dem Vorwort:
Die David and Lucile Packard Foundation war ein Pionier im Bereich Missionsinvestitionen. Seit 1980 hat die Stiftung programmbezogene Investitionen (PRIs) in Höhe von über 750 Mio. USD in Form von Darlehen, Beteiligungen und Garantien getätigt. Seit ihrem ersten PRI hat sich der Ansatz der Stiftung für Missionsinvestitionen dramatisch weiterentwickelt. Da das Impact-Investment-Portfolio gewachsen und gereift ist, hat es auch die Fähigkeit entwickelt, Missionsinvestitionen (Mission-Related Investments, MRIs) vorzunehmen, und ist bereit, den Missionsinvestitionsansatz zu verwenden, der die größten Auswirkungen erzielt.
Die Packard Foundation hat die Redstone Strategy Group gebeten, dabei zu helfen, die Erkenntnisse aus einigen der innovativeren und komplexeren PRI-Deals der Foundation zu dokumentieren - Erfahrungen, die die Foundation über die land- und einrichtungsbezogenen PRIs hinausgetrieben haben, die für ihre frühen Missionsinvestitionen typisch waren. Redstone befragte Mitarbeiter, Beteiligte, Mitinvestoren und Leiter von Missionsinvestitionsprogrammen von Packard Foundation bei einer Handvoll von Peer Foundations, was gut funktioniert hat, was nicht und vor welchen Herausforderungen die Packard Foundation und das Feld stehen. Die Mitarbeiter der Stiftung diskutierten diese Erfahrungen und die daraus entstehenden Lehren, um die künftige Investitionstätigkeit der Stiftung zu steuern.
Dieser Bericht beginnt mit einem kurzen Überblick über die Geschichte und den Ansatz der Stiftung bei der Missionsinvestition und zeigt anschließend die gewonnenen Erkenntnisse auf. Es schließt mit einigen der schwierigsten Fragen, die für die Packard Foundation und das Feld noch offen sind, da der Wert und die Grenzen von Missionsinvestitionen stärker in den Fokus rücken.