Die Global Collaboration for Resilient Food Systems (CRFS) der McKnight Foundation – früher Collaborative Crop Research Program (CCRP) genannt – kultiviert weltweit widerstandsfähige Lebensmittelsysteme, indem sie bäuerzentrierte agrarökologische Forschung, Maßnahmen und Einfluss verbindet.
Zwei miteinander verflochtene Strategien, eine regionale und eine globale, fördern dieses Ziel. Wir glauben, dass wir durch die Verknüpfung von fundiertem Wissen und Initiativen mit globalen und länderübergreifenden Prozessen die Wahrscheinlichkeit erhöhen werden, dass die agrarökologische Transformation durch globale Finanzierungsströme, Richtlinien sowie Forschungsnormen und -agenden unterstützt wird.
- Strategie 1: Beschleunigen Sie die Transformation lokaler und regionaler Lebensmittelsysteme durch die Skalierung gemeinsam geschaffener agrarökologischer Kenntnisse und Praktiken.
- Strategie 2: Beeinflussen Sie globale und länderübergreifende Finanzierungsströme, Richtlinien sowie Forschungsnormen und -agenden, um eine agrarökologische Transformation zu ermöglichen.
Das Programm fördert vor allem partizipative, gemeinschaftliche Forschung im Bereich Agrarökologie. Zuschüsse unterstützen Forschung und Maßnahmen in drei regionalen Praxisgemeinschaften (Communities of Practice, CoP) in Afrika und Südamerika. Regionale Projekte verbinden in der Regel internationale, nationale und/oder lokale Organisationen mit Gemeinschaften von Kleinbauern, Forschern, Entwicklungsexperten und anderen Interessengruppen. Das Programm finanziert auch bereichsübergreifende Projekte, die Aspekte der Arbeit in den drei Regionen unterstützen oder sich mit globalen Möglichkeiten zur Einflussnahme auf das förderliche Umfeld befassen. Unsere Projekte generieren technische und soziale Innovationen, um Produktivität, Lebensunterhalt, Ernährung und Gerechtigkeit für Bauerngemeinschaften zu verbessern. Große Auswirkungen werden erzielt, wenn neue Ideen, Technologien oder Prozesse an unterschiedliche Kontexte angepasst werden, wenn Erkenntnisse aus der Forschung Veränderungen in Politik und Praxis katalysieren und wenn Innovationen zu weiterem Erfolg führen.
Praxisgemeinschaften und Querschnittsbemühungen
Wir konzentrieren uns auf drei Regionen mit inkonsistenter Ernährungssicherheit und finanzieren Projekte, die regionale und programmatische Zuschussportfolios ergänzen und verbessern. Wir verwenden einen Community of Practice (CoP)-Ansatz, bei dem Förderpartner und andere Personen und Organisationen mit einem gemeinsamen Engagement für die Agrarökologie regelmäßig interagieren, um ihre Arbeit zu verbessern. Unser CoP-Modell legt Wert auf Vernetzung, Lernen und kollektives Handeln. Genauer gesagt zielen die regionalen CoPs darauf ab, die Zusammenarbeit, die gemeinsame Schaffung von Wissen und den Innovations-/Informationsaustausch zu erleichtern. Sie tragen auch dazu bei, die Kapazitäten auf regionaler, institutioneller, Projekt- und individueller Ebene zu stärken. Der Lernaustausch findet innerhalb, zwischen und über die drei geografischen CoPs hinaus statt. In jeder CoP-Region bringen Farmer Research Networks (FRNs) Bauerngruppen, Forschungseinrichtungen, Entwicklungsorganisationen und andere relevante Interessengruppen in einem gemeinsam geschaffenen Prozess des Wissensaustauschs und des Wissensaufbaus zusammen.